
mib Jahresrückblick 2025: Meilensteine & Ausblick
Zum Jahresende verabschieden wir unseren Geschäftsführer und Mitgesellschafter Joachim Zülch, der das mib über zwei Jahrzehnte als Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Praxis geprägt hat. Sein Leitmotiv „Keine Wertschöpfung ohne Wertschätzung“ war dabei mehr als ein Satz – es wurde zum gelebten Prinzip in Projekten, in Führung und in der Zusammenarbeit mit Kundschaft und Partnern.
Gleichzeitig stand für ihn ein zweites Spannungsfeld im Zentrum, das er „management innovativ & beständig“ nannte: Wandel ermöglichen, ohne Orientierung zu verlieren. Diese Haltung hat unser Institut als Anwendungs- und Transformationsplattform geformt – mit integrierten Managementsystemen, partizipativer Strategiearbeit und vernetzten Wissensräumen als Kern.
Ein Gedanke, der bleibt
Wer mit Joachim gearbeitet hat, kennt seinen systemischen Blick: Organisationen sind soziale Gefüge, in denen Rollen, Beziehungen und Kommunikation den Unterschied machen. Daher verstand er Widerstände nie als Störung, sondern als Information, die hilft, Entscheidungen besser zu machen und Beteiligung sinnvoll zu gestalten. Folgerichtig war ihm wichtig, Wissenschaft „anschlussfähig“ zu übersetzen – verdichtet, verständlich und anwendungsnah.
Aus dieser Perspektive wuchs unser Anspruch, Wissen offen zu vernetzen, statt in Silos zu verwalten; Corporate Wikis wie Copiki wurden zum Arbeitsraum, in dem Prozesse, Risiken, Dokumente und Erfahrungen zusammenfließen.
Mehr zu unserem Ansatz erfahren Sie hier: https://www.copiki.de
Was das für Entscheider:innen heißt
Für Kund:innen und Partner:innen bedeutet Joachims Abschied Kontinuität im Kern: Wir führen fort, was das mib stark macht – die Verbindung aus Systematik und Miteinander, aus Normenkompetenz und Beteiligung, aus Technologie- und Werteorientierung. Denn Akzeptanz für Digitalisierung und KI entsteht dort, wo Menschen Sinn erkennen, Gestaltungsspielräume haben und Erfolge „fühlbar“ werden.
Darum bleibt unser Anspruch, integrierte Managementsysteme als lebendige „Unternehmensbetriebssysteme“ zu gestalten – nutzbar im Alltag, orientierend statt kontrollierend, vernetzend statt trennend. Zudem bleiben die Türen offen: Wenn Fragen zum Übergang auftauchen, sind wir ansprechbar und halten die Kommunikation transparent.
Ein kurzer Blick zurück – und nach vorn
Am Anfang stand die Idee, Management nicht in Einzelteilen (Qualität, Umwelt, Arbeitsschutz etc.) zu denken, sondern als zusammenhängendes System, das Menschen befähigt und Strategie anschlussfähig macht. Als die ersten Unternehmen begannen, dieses System wirklich zu nutzen, passierte etwas Entscheidendes: Aus Normen wurden Navigationshilfen, aus Prozessen wurden gemeinsame Routinen, und aus „QM“ wurde ein Werkzeug, das Sinn stiftet – „Jetzt macht Management endlich Sinn“, war eine typische Rückmeldung.
Genau hier wirkte Joachim: als Übersetzer komplexer Anforderungen, als Beobachter, der Trends einordnet, und als Mensch, der Vertrauen fördert und Grenzen ehrlich adressiert. Gleichzeitig war er davon überzeugt, dass Wertschätzung und Sinnorientierung die Voraussetzungen sind, damit Beteiligung wirkt.
Diese Überzeugung trug viele Projekte – und sie trägt auch unseren Blick nach vorn: Wir verbinden Innovation mit Beständigkeit, KI-Impulse mit Ethik und Regulierung, und wir bleiben nahe an den Menschen, für die wir arbeiten.
Danke, Joachim
In seinem Abschiedsbrief betont Joachim die gemeinsame Reise: die Freundschaft und Zusammenarbeit mit den Mitgründern, den Dank an Mitarbeitende, Kund:innen und Partner – und die Gewissheit, dass das Werk weiterwächst.
Er beschreibt das mib als Ort, an dem Management als Beziehungs- und Sinnstiftung verstanden wird – und er verabschiedet sich mit einem Zitat von Charles F. Kettering, das seine Haltung schön fasst: „Ich interessiere mich sehr für die Zukunft, denn ich werde den Rest meines Lebens in ihr verbringen.“
Dieser Geist bleibt.
In Kontakt bleiben
Wenn Sie mit uns über die nächsten Schritte sprechen möchten, freut sich das Team auf den Dialog. Mehr zu unserem Ansatz finden Sie hier: integrierte Managementsysteme. Für Einblicke, Praxisleitfäden und Updates zu Normen, KI und Wissensarbeit abonnieren Sie gern unseren [Newsletter] (interner Link). Und wenn Sie sehen möchten, wie Corporate Wikis Managementsysteme im Alltag lebendig machen: https://www.copiki.de



