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Der Ausgangspunkt: Die Mittelstandslücke
Anfang der 2000er Jahre war die Managementberatungslandschaft in Deutschland zweigeteilt. Auf der einen Seite standen die großen, teuren Beratungshäuser, die sich auf Konzerne konzentrierten. Auf der anderen Seite gab es kleinere Berater, denen oft die Tiefe und Systematik fehlte. Dazwischen? Der deutsche Mittelstand – das Rückgrat der Wirtschaft – blieb oft auf der Strecke.
Mittelständische Unternehmen brauchten mehr als nur theoretische Konzepte. Sie brauchten praxisnahe, umsetzbare Lösungen für Qualitätsmanagement und Prozessoptimierung. Aber die meisten Beratungsangebote waren entweder zu abstrakt, zu teuer oder schlicht nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
Die Erkenntnis: Exzellenz braucht Maßarbeit
Irgendwo im Herzen des Ruhrgebiets, in Bochum, wurde diese Lücke besonders deutlich. Die Region war geprägt von innovativen mittelständischen Unternehmen, die nach dem Strukturwandel neue Wege gehen mussten. Sie wollten sich weiterentwickeln, Managementsysteme einführen, exzellent werden – aber die vorhandenen Beratungsangebote passten einfach nicht.
Die Gründer des Management Institut Bochum erkannten: Mittelständler brauchen keine One-Size-Fits-All-Lösungen. Sie brauchen Partner, die ihre Sprache sprechen, ihre Herausforderungen verstehen und mit ihnen gemeinsam Lösungen entwickeln, die wirklich funktionieren. Nicht nur auf dem Papier, sondern im Alltag.
Die Reise: Von der Beratung zur digitalen Innovation
Das mib startete mit einem klaren Fokus: Managementsysteme für den Mittelstand. Qualitätsmanagement nach ISO 9001, Prozessoptimierung, EFQM-Excellence-Modelle – alles immer mit dem Anspruch, nicht nur zu beraten, sondern wirklich umzusetzen und zu begleiten.
Die Jahre vergingen, Kundenbeziehungen wuchsen. Manche über zehn Jahre und länger, wie die Partnerschaft mit All Service Sicherheitsdienste zeigt. Doch mit der Zeit wurde ein neues Problem sichtbar: Die Unternehmen brauchten nicht nur gute Prozesse, sie brauchten auch die richtigen digitalen Werkzeuge, um diese zu leben. Die vorhandenen Lösungen am Markt waren oft überladen, kompliziert oder nicht flexibel genug.
Also tat das mib etwas Ungewöhnliches: Statt weiterhin nur fremde Tools zu empfehlen, entwickelten sie ihre eigene Lösung. Copiki entstand – ein cloudbasiertes Corporate-Wiki und integriertes Managementsystem. Geboren aus der Praxis, geschaffen für die Praxis. Ein Tool, das Wissen transparent macht, Prozesse abbildet und Teams wirklich zusammenbringt.
Die Migration auf Kubernetes mit NETWAYS war ein weiterer Meilenstein. Nicht aus technischem Selbstzweck, sondern um Kunden Stabilität, Skalierbarkeit und Datenschutz zu garantieren – Werte, die gerade mittelständischen Unternehmen heilig sind.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung: Immer einen Schritt voraus
Doch das mib blieb nicht stehen. Während andere Beratungen sich auf ihren Lorbeeren ausruhten, erkannte das Team früh: Die Welt verändert sich. Nachhaltigkeit wird zur Pflicht (DNK-Berichterstattung), Künstliche Intelligenz zur Realität (ISO 42001 für KI-Management), psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zum zentralen Thema (GBU Psyche).
Das mib war jedes Mal dabei – nicht als Trendjäger, sondern als verlässlicher Partner, der seinen Kunden hilft, diese Herausforderungen nicht als Bürde, sondern als Chance zu sehen.
Die Mission: Nachhaltige Exzellenz für den Mittelstand
Heute steht das Management Institut Bochum für etwas, das am Anfang vielleicht noch eine Vision war: Ganzheitliche, nachhaltige Unternehmensentwicklung für den Mittelstand.
Nicht nur beraten. Nicht nur trainieren. Sondern begleiten. Mit maßgeschneiderten Lösungen, die funktionieren. Mit digitalen Tools wie Copiki, die den Alltag wirklich erleichtern. Mit der Erfahrung von hunderten erfolgreich begleiteten Unternehmen.
Die Vision? Dass jedes mittelständische Unternehmen – egal ob aus Industrie, Handel, Handwerk oder Dienstleistung – Zugang zu erstklassiger Managementberatung hat. Ohne Schnickschnack, ohne Buzzwords, aber mit echter Substanz.



